Spezialreport: Geheime Power-Nahrung fürs Gehirn
Mit diesen Wunder-Rezepten isst Ihr Kind sich schlau, stark und glücklich
Liebe Eltern,
was Ihr Kind isst, entscheidet mit darüber, wie gut sein Gehirn arbeitet, wie stressanfällig es ist und wie gut es sich in der Schule konzentrieren kann. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind mit all den Nährstoffen versorgen, die es für seine geistige Entwicklung benötigt.
Welche das im Einzelnen sind, möchte ich Ihnen in meinem neuen Spezialreport genau erläutern: Geheime Power-Nahrung fürs Gehirn.
„Geheime Power-Nahrung fürs Gehirn: Mit diesen Wunder-Rezepten isst Ihr Kind sich schlau, stark und glücklich“
Weltweit erforschen Wissenschaftler die Wirkung unserer Ernährung auf die verschiedenen Körperfunktionen und finden dabei immer wieder Spannendes heraus. So gibt es Brain-Food, also Nahrung fürs Gehirn, Mood-Food für gute Laune und Relax-Food, das dafür sorgt, dass Ihr Kind in stressigen Situationen die nötige Ruhe bewahrt.
Wirklich wichtig und richtig sind aber folgende Informationen:
Vitamine haben erheblichen Einfluss auf die Gerhirnfunktion, denn Vitamin A, C und E schützen vor freien Radikalen und somit vor schädigenden Prozessen und sorgen für eine gute Hirnleistung. Die B Vitamine spielen bei der Bereitstellung von Energie eine große Rolle und übertragen Impulse von einer zur anderen Nervenzelle. Ein Mangel führt zu schlechter Gedächtnisleistung und mangelnder Konzentration. Vitamin D3 übt unter anderem auch eine Schutzfunktion für die Nervenzellen des Gehirns aus, wobei ein Mangel kann zu nachlassender Gehirnleistung führen kann. Auch Mineralstoffe nehmen Einfluss auf die Entwicklung und die Funktionen des Gehirns, denn Calcium spielt eine Rolle bei der Informationsübertragung im Gehirn, Eisen stärkt das Gedächtnis und begünstigt dadurch das Konzentrations- und Lernvermögen. Magnesium und Phosphor versorgen das Gehirn mit notwendiger Energie, Natrium und Kalium unterstützen die Funktion der Nervenzellen. Proteine spielen als Lieferanten von Aminosäuren eine wichtige Rolle für das Gehirn, denn sie sind für eine optimale Hirnleistung und für positive Stimmungslagen unentbehrlich. Tryptophan (enthalten in Geflügel, Fisch, Nüssen und Bananen) wird im Gehirn in Serotonin umgewandelt, das für gute Laune sorgt und den Schlaf-Wach-Rhytmus regelt. Isoleucin (in Fleisch, Thunfisch, Lachs, Weizenkeim, Nüssen) verbessert das Denkvermögen und wirkt positiv auf unsere Psyche. Auch der Glukosespiegel beeinflusst die Leistung des Gehirns, wobei wichtig ist, auf einen möglichst konstanten Spiegel zu achten und zu starke Schwankungen zu vermeiden, denn diese können zu Verwirrtheit, Erschöpfung oder Schwindel führen. Man sollte daher Süßes einschränken und auf Vollkornprodukte, Reis, Gemüse und Obst zurückgreifen. Die mehrfach ungesättigten Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sind von Wichtigkeit für eine optimale Gehirnleistung, aber der Körper kann sie nicht selbst herstellen, er muss sie über die Nahrung (z.B. Sonnenblumen-, Oliven- oder Rapsöl, Lachs, Hering) aufnehmen. Dadurch kann der Cholesterinspiegel auf einem entsprechenden Niveau gehalten werden, die Blutgefässe verkalken nicht, was für die Durchblutung des Gehirns von Wichtigkeit ist. Die Informationsweitergabe und Informationsspeicherung im Gehirn funktioniert besser, wenn die Gefäße gut durchblutet sind. Die Fettsäuren begünstigen die harmonische Gehirnentwicklung und verhindern das Auftreten mentaler Krankheiten, wobei etwa das aus kleinen garnelenartigen Krebstieren gewonnene Krillöl ebenfalls über einen sehr hohen Anteil an Omega-3 Fettsäuren verfügt, die besonders gut von den Zellmembranen des Gehirns aufgenommen werden können. Der Wilde Grünhafer, eine spezielle alte Hafersorte, erfreut sich im Zusammenhang mit Brainfood immer größer werdender Beliebtheit, denn er ist reich an Bioaktivstoffen, die die Produktion der Botenstoffe im Gehirn anregen. Er steigert die geistige Leistungsfähigkeit, das Lernvermögen, die Konzentration und Belastbarkeit. Ein leistungsstarkes Gehirn erfordert auch einen gesunden Darm, denn dort werden viele Nervenbotenstoffe produziert, wobei das Gehirn und der Darm kommunizieren, was sich daran zeigt, wenn man nervös ist, denn das Gefühl nimmt im Gehirn seinen Ausgang, die Reaktion zeigt sich aber im Verdauungssystem. Aber die Kommunikation funktioniert auch umgekehrt, denn entzündliche Darmerkrankungen können auch im Gehirn Reaktionen auslösen und neurologische Prozesse beeinträchtigen.
ZU GRÜNHAFER: Grünhafer gehört zur Gattung der Gräser und wird kurz nach der Blüte (noch vor der Stärkeeinlagerung in das Korn) geerntet. So entsteht ein Kraftfutter mit niedrigem Stärkegehalt, welches zugleich einen hohen Rohfaseranteil aufweist, denn bekommen Pferde getreidehaltige Kraftfutterrationen, werden sie oftmals mit Stärke überversorgt. Dem Grünhafer werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben: Er regt den Stoffwechsel an, hilft die Verdauung zu regulieren und stärkt die Abwehrkräfte. Grünhafer zeichnet sich durch ein ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis aus und liefert eine Vielzahl an natürlichen Vitalstoffen. Darüber hinaus eignet er sich auch für empfindliche oder allergische Pferde. Als Strukturfutter wertet Grünhafer die Grundfutterration auf. Die schmackhaften Fasern werden besonders gerne gefressen und fördern dabei eine langsame Futteraufnahme.
Quelle: http://noe.orf.at/radio/stories/2797418/ (16-09-22)