Schwarmintelligenz Wenn die Weltpolitik ein Netzwerk von Verknüpfungen aus einem Meer von Signalen abbildet, lässt sich ahnen, was das mit Blick auf die Spiegelneuronen Wirkung bedeutet.
Ein Nutzerbeitrag von Joachim Petrick
Wladimir Putin in Schwarmintelligenz gefangen, die er rief?
Wirken zwischen Putin, Obama, Merkel, Hollande, Cameron u. a. Regierungspoiitikern in der Welt, samt Beraterstäben, Spiegelneuronen?, wenn ja im Sinne von uneingestandenen Gegensätzen oder Übereinstimungen beim Umgang mit Krisen, Gefahrenlagen?
Unser Gehirn besteht aus Neuronen, es sind 127 verschiedene Arten, gleichwohl gibt es nur zwei wirklich unterschiedliche Formen unter ihnen, erregende und hemmende, Ein Teil reagiert auf innere, äußere Reize elektrisiert erregt, das sind die Spiegelneuronen, ein anderer hemmend.
Jedes einzelne Spiegelneuron vermag 8- 25 Tausend Signale zu empfangen und zu verknüpfen.
Wenn die Weltpolitik letztendlich ein Netzwerk von Verknüpfungen aus einem Meer von Signalen, einem Oszean an Daten abbildet, lässt sich ahnen, was das mit Blick auf die Wirkung von Spiegelneuronen bedeuten kann.
Einmal angenommen, es gibt zwischen Machzentren, wie Moskau, Peking, Neu Dehli, Washington, Tokio, Brasilia, London, Paris, Berlin, Warschau, Kiew Spiegelneuronen?, wenn ja, was bedeutet das für Wladimir Putin, der im Jahre 2000, mit US- Präsident George W. Bush Monate vor Nine Eleven 2001, mit einem terroristischen „Anschlag“ von „unsichtbarer Hand“ seine erste Amtszeit als russischer Präsident beginnt.
Der wahrnimmt, gerade ist Putin von seinem Vorgänger im Präsidentenamt Boris Jelzin auf seinem unaufhaltsam „Langen Marsch“ ins Präsidentenamt im Kreml erst einmal zum russischen Ministerpräsident berufen, von der Duma als Präsidentenkandidat in der Nachfolge von Jelzin mehrheitlich nomniert, wie 1999 ein Einkaufszentrum in Moskau mit Hunderten von Besuchern in sich zusammenstürzt. Die Täterschaft des Anschlags ist bis heute nicht geklärt.
Putin, russischer Ministerpräsident, hatte 1999 den zweiten Tschetschenienkrieg mit Hinweis auf den Terroranschlag in Moskau und einer Serie von Bombenanschlägen auf Moskauer Wohnhäuser begründet, der angeblich unanfechtbar dokumentiert, die Handschrift tschetschenischer Terroristen trug, auch wenn das bis heute nicht belegt wurde?
Gleich, ob Putin nun in irgendeiner Form in den Anschlag verwickelt war oder nicht, soll hier im Zusammnehang mit den Spiegelneuronen nicht erörtert werden, sondern, wie Putin auf den Anschlag politisch reagiert, mit Krieg in Tschetschenien 1999.
Ist US- Präsident George W. Bush diesem Reaktionsmuster Wladimir Putins im Jahre 1999 in Moskau, nach Nine Eleven 2001 spiegelbildlich gefolgt, indem zuerst Afghanistan im Herbst 2001, dann der Irak 2003 mit einem verheerenden Krieg, wie Tschetschenien, überzogen wurde, als seien hier Spiegelneuronen am Werke?
Unabhängig, wieweit Bush in Nine Eleven01, wie auch immer und sei es durch Unterlassungen, Fehleinschätzungen der CIA/NSA, seinem Beraterstab im Oval Office Washington D. C. verwickelt ist, gegen die Atrt wieder russische Präsident Putin den Tschetschenienkrieg als Krieg gegen Terroristen, statt gegen nationale Befreiungskämpfer, fortführt, hat Bush nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil?
Verschwörungstheorien künden davon, der Anchlag in Moskau 1999 sei ein operatives Unternehmen der Sondereinheit eines russischen Geheimdienstes gewesen? und verweisen auf Putin als ehemaligen KGB- Residenten in Dresden.
Bush wird ebenfalls in den Mittelpunkt nahezu deckungsgleicher Verschwörungstheorien im Fall Nine Eleven 2001 gerückt.
Putin und Bush verstehen sich beide hemdsärmelig auf kumpelhafte Weise bei G- 8 Treffen, zuletzt 3008 in Old Germany/Heiligendamm augenzwinkernd prächtig. Putin knufft Bush am Ärmel, Bush knufft zurück und sagt später
„Ich habe in Putins blaue Augen geschaut, he is a good Boy!“
Wladimir Putin registriert die asymmetrische Überreaktion der George W. Bush US- Administration auf Nine Eleven 2001, identifiziert mutmaßlich geheimdienstlich das Lügengebäude, in dem im Oval Office der Irakkrieg bis 2003 ausbaldowert wird, ohne selber zu widersprechen?
Putin registriert in diesem völkerrechtswidrigen Irakkrieg der Koalition der Willigen, voran die USA, England, Polen, Japan, Spanien wie Hunderttausende Zivilisten, Jahr für Jahr, seit 2003 zu Tode kommen. Millionen in Anrainerstaaten flüchten, nicht zu reden von vökerrechtlich entglittenen Bombardierungen der Zivilbevölkerung in Afghanistan durch Isaf Kampfeinsätze, u. a. auf Befehl eines deutschen Oberst Georg Klein am 6. September 2009. mit über Hundert Toten, in denen das anfänglich vorhandene UNO- Mandat deligitmiert wird, wie einst der UNO Einsatz der US- Army im Koreakrieg 1950- 1953.
Putin nimmt das 2001 völkerrechtswidrig eingerichtete US- Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba für angeblich des Terrorismus verdächtige Personen aus aller Welt, denen Prozesse vor ordentlichen Gerichten in ihren Ländern oder in den USA verweigert werden, unwidersprochen zur Kenntnis.
Putin registriert weiter, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Portugal, Spanien, erfahren allein durch ihre Mitgliedschaft in der EU, eine humane Katastrophe mit der Folge von Armutswanderung, auch nach Russland, die sich seit Herbst 2013 mit der Ukrainekrise steigert.
Inzwischen sind eine Million Ukrainer allein nach Russland geflohen, die von den dortigen sozialen Systemen versorgt sein wollen. Dazu kommen seit 2001 Hunderttausende Flüchtlinge aus Afghanistan, darunter Drogenkranke, Drogenimport, der das russische Gesundheitssystem unter permanenter Belastung hält.
Ist das nicht der eigentliche Krieg, der Krieg gegen Versorgungs- und Gesundheitssysteme in Anrainerstaaten von Spanungsgebieten wie Afghanistan, die da sind Russland, Iran, Pakistan, Armenien, Kasachstan, Usbekistan, China, dazu kommen Anrainerstaaten Syriens, des Iraks, Malis, Libyens, Somalias, Südsudans, Zentralafrikas, Kongo, Liberia.
In diesem Zusammenhang, lehrt die EU. lehrt Bundeskanzlerin Amgela Merkel mit ihrer Austerity Politik dem Dr, der Ökonomie Wladimir Putin das Fürchten. Da werden scheinheilig in Brüssel mit Zustimmung Merkels nach dr Weltfinanzkrise 2008 Hilfsfonds für notleidende Länder in Südeuropa feierlich kommuniziert, auf Kiel gelegt, aber nicht vom Stapel gelassen, weil die betreffende Länder der Auflage nicht entsprechen können, sich selber mit eigenen Mtteln im Wege einer Mischfinanzierung prozentual bei Beanspruchung der Fondmittel zu beteiligen. Diese Länder haben diese Mittel nicht.
In diese internationale Gefahrenlage als Akteur am Katzentisch der Koalition der Willigen im Krieg gegen den Internationalen Terrorismus nach Nine Eleven 2001 gestellt, hat Putin viel zu lange in G- 8 Runden als russischer Präsident geschwiegen, vieles nahezu kommentarlos, eisern verstummend, erduldet, geschluckt, sich sein Teil gedacht, und damit mit verschuldet?, um jetzt vom US- Präsidenten Barack Obama 2014 öffentlich die Quittung „Free On Board“ (FOB) geliefert zu kriegen, Russland sei nur eine Regionalmacht?, die Ukrainekrise ein regionaler Konfliktherd
Ist das Putins eigentliches „Dilemma“, von der Annexion der Krim am 16. März 2014 gar nicht zu sprechen, sind seine Unterlassungen, auch was die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Russland als innere Sicherheitsstruktur betrifft, das uns nun alle in Europa unter Druck setzt?
Und in Brüssel, Washington, Berlin, Paris, London, wird mit besonderem Augenmerk über militärische Optionen Russlands schwadroniert, die angeblich drohen, statt mit Russland über die humanitären Katastrophen und deren Heilung zu verhandeln?
Will sagen, wenn es Spiegelneuronen zwischen Machtzentren in unserer Einen Welt gibt, bildet Putin folgenschwer in dem militärischen Szenario in der Ukraine alles Vorangegangene an Unterlassungen der UNO, Völkerrechtsbrüchen der UNO- Isaf- Truppen in Afghanistan, der US- Army im Irak, der Kampfdrohnen Einsätze der USA in Pakistan, Jemen, Israels in Palästina spiegelbildich ab, was alles zu Lasten der Zivilbevölkerung in Afghanistan, Pakistan, Irak, Syrien, Palästina, Südsudan, Zentralafrika, Mali, Jemen mit inzwischen weltweit 60 MIllionen Flüchltingen aus nahezu allen Kontinenten seit NIne Eleven 2001 ohne Unterlass weltweit verbreiten?
Was selten erwähnt wird, ist, dass Wladimir Putin 1997 zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften an der renommierten staatlichen Bergbau-Hochschule St. Petersburg mit einer 218 Seiten langen Arbeit zur staatlichen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen promovierte.
Seine Doktorarbeit bestand nach Aussage des amerikanischen Ökonomen Clifford Gaddy in wesentlichen Teilen aus Abschriften und Abbildungsplagiaten der US-Ökonomen William King und David Cleland von der Universität Pittsburgh, von denen er außerdem in der Einleitung des zweiten Teils 16 Seiten aus Arbeiten des Jahres 1978 kopiert habe, Hierzu liegt bislang keine offizielle Stellungnahme von Putin vor.
Vom 25. Juli 1998 bis August 1999 war Putin Direktor des Inlandsgeheimdienstes der russischen Föderation, ab 26. März 1999 außerdem Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, bevor er am 9. August 1999 vom damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin zum Ministerpräsidenten berufen wird.
Am 1. Oktober 1999 überscheiten russische Armeeeinheiten die Grenze zum tschetschenischen Landesteil zur Rebellenbekämpfung, nachdem kurz zuvor tschetschenische Kämpfer in Dagestan eingefallen waren. Der zweite Tschetschenienkrieg begann. Putin leitete als Politiker die militärischen Aktionen in Tschetschenien und erntete dafür bei Umfragen gute Werte.
Was Wladimir Putin völlig abgeht, scheint der Feldherrenblick, der Blick auf die Welt im Kleinformat vom Militaristen, der ihm gegenwärtig hierzulande in den Medien allzu ungeprüft, beliebig unterlegt wird.
Das Putin sich zum Foto- Shooting, mit nackten Oberkörper, blanker Männerbrust, auf ein Pferd setzt und dahin reitet, wirkt eher masochistisch rührend, mit Humor unterlegt, ein Ausbund an schelmischem Bubenstreich der PR- Wirkung daheim in Russland sportative geschuldet.
„Ihr wollt mich doch alle so! Ich mich auch“.
Putins Blick auf die Welt ist ein ökonomisch strukturierter, der ihn aber bisher nicht davor schützte, am Beginn einer Krise, wie die Krise der Geiselnahme in Beslan durch Kämpfer, die 2004 Friedensverhandlungen in Tschetschenien erzwingen wollten, mit ultrabrulater Gewalt den „Worst Case“ zu riskieren, zu dem es im Fall der Geiselnahme in Beslan mit über 300 erschossenen, verwundeten Schülern, Eltern, Lehrern kam.
Eigentlich ist Putin als KGB- Offizier durch den kollektiven Führungsstil beim KGB zu Zeiten der UdSSR geprägt. Diesen Stil zelebriert Putin heute selbst als russischer Präsident und das sogar im Fernsehen öffentlich inszeniert, wenn er Minister, Oligarchen, Unternehmer, Gewerkschafer zum Rapport mit folgender Aussprache lädt, oder diese sogar vor Ort im Betrieb, im MInsterium?, cora Publikum aussucht.
Das wohl ist, wonach die russische Seele in Wladimir Putin auch in Fragen der Weltpolitik, der Kommunikation zwischen den Weltmachtzentren auf Augenhöhe, ordentlichen Manieren unter Staatsmännern verpflichtet, verlangt und nicht verstehen mag, dass in der Welt der G- 20- Staaten ein anderer Führungsstil nachwievor vorherrscht, dem das sich Spiegeln im Glanz im Auge des Gegenüber entfremdet scheint, der lieber dynastischen Urständ huldigt und diese als das Nonplusultra feiert.
Das Lied, das gegenwärtig heimlich in Brüssel, Washington, London, Kiew, Rom, Warschau, Berlin, Paris auf Wladimir Putin hinter vorgehaltener Hand als Stosseufzer gen Himmel und Hölle gesungen scheint, sagt mehr über die Sänger, denn über Putin aus, und liest sich, wie folgt:
Mut zum Reich des Bösen
Böses Herz,
Gutes im Ohr,
Welten Chor
Böse bin ich, geh zur Ruh.
mache beide Äuglein zu.
Teufel, Hölle lass die Augen Dein,
über meinem Bettchen sein.
Hab ich Rechtes heut getan,
sieh es lieber Belzebub nicht an.
Dein Höllen Ruch und Glut,
machen allen Schaden gut.
Alle, die mir sind verwandt,
Teufel lass ruhn in Deiner Hand.
Alle Menschen groß und klein,
sollen Dir befohlen sein.
Kranken Herzen, die nach dem Guten schrein
sende Ruh,
böse Augen schließe zu.
Lass den Mond am Himmel stehn,
und die böse Welt bestehn.
JP
http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelneuron
Spiegelneuron
http://www.n-tv.de/panorama/Wladimir-und-Ljudmila-Putin-sind-geschieden-article12586816.html
Mittwoch, 02. April 2014
Ehe-Aus nach 30 Jahren
Wladimir und Ljudmila Putin sind geschieden
Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Kommentare (23)
berlino1010
berlino1010 06.09.2014 | 10:20
War der 1. Tschetschenienkrieg durch Jelzin noch gegen Separatismus und durchaus auch vermeidbar, gab es nach dem faktischen Sturz der gewählten Regierung Tschetscheniens durch die von arabischen Staaten finanzierten Islamisten, der Einführung der Scharia durch islamistische Clanchefs und Warlords, mit Zwangsislamisierungen, öffentlichen Hinrichtungen, der Ermordung und Vertreibung Tausender aus der nicht-islamischen Bevölkerung, Dutzenden Terroranschlägen mit Hunderten Russischen Toten und den mehrfachen Überfällen der islamistischen Terroristen auf das russische Dagestan mit ebenfalls mehreren Hunderten Toten keine Alternative zum 2. Tschetschenienkrieg.
Wer etwas anderes behauptet kennt die Fakten nicht oder verfälscht historische Wahrheiten. Der islamische Rebellenführer Shamil Bassajew erklärte Russland im Fernsehen öffentlich den Dschihad, den heiligen Krieg zur Islamisierung des gesamten Kaukasus. Und der Westen stand hinter Putin, die USA erklärten die islamistischen Terroristen Tschetscheniens zum gemeinsamen Feind und Deutschland sandte Dutzende BKA-Beamte zur Hilfe bei der Terrorabwehr.
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berlino1010
berlino1010 06.09.2014 | 10:24
In Beslan wurde die Katastrophe ziemlich sicher durch bewaffnete Zivilisten ausgelöst. Im Kaukasus ist nahezu jeder Mann bewaffnet und die Blutrache gilt noch.
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berlino1010
berlino1010 06.09.2014 | 11:05
Will sagen, wenn es Spiegelneuronen zwischen Machtzentren in unserer Einen Welt gibt, bildet Putin folgenschwer in dem militärischen Szenario in der Ukraine alles Vorangegangene an Unterlassungen der UNO, … der US- Army im Irak, der Kampfdrohnen Einsätze der USAÂ … spiegelbildich ab, was alles zu Lasten der Zivilbevölkerung in … ohne Unterlass weltweit verbreiten?
Ich denke, Putin benutzt in der Tat spiegelbildlich die imperialistischen, völkerrechtswidrigen Instrumente, mit denen der Westen, bzw. die USA ihre Interessen auf der Welt durchgesetzt haben.
Bisher hielt sich RUS bedeckt, wenn der Westen im Nahen Osten seinen Kolonialismus betrieb, … und duldete gar die ganzen US-gesteuerten Farbrevolutionen in Osteuropa … in der Ukraine war die westliche Intervention nun aber eine offene Bedrohung RUS, die ein ähnliches Aktivitätsmuster hervorrief wie es der Westen praktiziert. Zu sehr hatte Putin RUS auch mental wieder aufgebaut, dass er den westlichen Imperialismus widerstandslos wüten lassen konnte, zumal dieser in der Ukraine gar faschistische Kräfte aktivierte.
Geopolitische Motivationen erklären den Ukraine-Konflikt nur bedingt. Triebkraft der Welt ist das Internationale Finanzkapital und seine Interessen. Ihnen sind die politischen und journalistischen Eliten im Westen unterworfen. Putin hat RUS für das Internationale Kapital gesperrt. Der Rachfeldzug westlicher Politiker und Journalisten wurde schon in den letzten Jahren begonnen und soll nun durch den Ukraine-Konflikt zum Durchbruch kommen.
Dabei schreckt man in Europa selbst vor der grössten Propaganda- und Lügen-Schlacht seit NS-Zeiten nicht zurück.
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 11:57
korrigiert und ergänzt:
Unabhängig, wieweit Bush in Nine Eleven01, wie auch immer und sei es durch Unterlassungen, Fehleinschätzungen der CIA/NSA, seinem Beraterstab im Oval Office Washington D. C. verwickelt ist, gegen die Atrt wieder russische Präsident Putin den Tschetschenienkrieg als Krieg gegen Terroristen, statt gegen nationale Befreiungskämpfer, fortführt, hat Bush nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil?
Verschwörungstheorien künden davon, der Anchlag in Moskau 1999 sei ein operatives Unternehmen der Sondereinheit eines russischen Geheimdienstes gewesen? und verweisen auf Putin als ehemaligen KGB- Residenten in Dresden.
Bush wird ebenfalls in den Mittelpunkt nahezu deckungsgleicher Verschwörungstheorien im Fall Nine Eleven 2001 gerückt.
Putin und Bush verstehen sich beide auf kumpelhafte Weise auf G- 8 Treffen, zuletzt 3008 in Old Germany/Heiligendamm augenzwinkernd köstlich. Putin knufft Bush am Ärmel, Bush knufft zurück und sagt später
„Ich habe in Putins blaue Augen gesehen, he is a good Boy!“
Wladimir Putin registriert die asymmetrische Überreaktion der George W. Bush US- Administration auf Nine Eleven 2001, identifiziert mutmaßlich geheimdienstlich das Lügengebäude, in dem im Oval Office der Irakkrieg bis 2003 ausbaldowert wird, ohne selber zu widersprechen?
Putin registriert in diesem völkerrechtswidrigen Irakkrieg der Koalition der Willigen, voran die USA, England, Polen, Japan, Spanien wie Hunderttausende Zivilisten, Jahr für Jahr, seit 2003 zu Tode kommen. Millionen in Anrainerstaaten flüchten, nicht zu reden von vökerrechtlich entglittenen Bombardierungen der Zivilbevölkerung in Afghanistan durch Isaf Kampfeinsätze, u. a. auf Befehl eines deutschen Oberst Georg Klein am 6. September 2009. mit über Hundert Toten, in denen das anfänglich vorhandene UNO- Mandat deligitmiert wird, wie einst der UNO Einsatz der US- Army im Koreakrieg 1950- 1953.
Putin nimmt das 2001 völkerrechtswidrig eingerichtete US- Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba für angeblich des Terrorismus verdächtige Personen aus aller Welt, denen Prozesse vor ordentlichen Gerichten in ihren Ländern oder in den USA verweigert werden, unwidersprochen zur Kenntnis.
Putin registriert weiter, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Portugal, Spanien, erfahren allein durch ihre Mitgliedschaft in der EU, eine humane Katastrophe mit der Folge von Armutswanderung, auch nach Russland, die sich seit Herbst 2013 mit der Ukrainekrise steigert.
Inzwischen sind eine Million Ukrainer allein nach Russland geflohen, die von den dortigen sozialen Systemen versorgt sein wollen. Dazu kommen seit 2001 Hunderttausende Flüchtlinge aus Afghanistan, darunter Drogenkranke, Drogenimport, der das russische Gesundheitssystem unter permanenter Belastung hält.
Ist das nicht der eigentliche Krieg, der Krieg gegen Versorgungs- und Gesundheitssysteme in Anrainerstaaten von Spanungsgebieten wie Afghanistan, die da sind Russland, Iran, Pakistan, Armenien, Kasachstan, Usbekistan, China, dazu kommen Anrainerstaaten Syriens, des Iraks, Malis, Libyens, Somalias, Südsudans, Zentralafrikas, Kongo, Liberia.
In diesem Zusammenhang, lehrt die EU. lehrt Bundeskanzlerin Amgela Merkel mit ihrer Austerity Politik dem Dr, der Ökonomie Wladimir Putin das Fürchten. Da werden scheinheilig in Brüssel mit Zustimmung Merkels nach dr Weltfinanzkrise 2008 Hilfsfonds für notleidende Länder in Südeuropa feierlich kommuniziert, auf Kiel gelegt, aber nicht vom Stapel gelassen, weil die betreffende Länder der Auflage nicht entsprechen können, sich selber mit eigenen Mtteln im Wege einer Mischfinanzierung prozentual bei Beanspruchung der Fondmittel zu beteiligen. Diese Länder haben diese Mittel nicht.
In diese internationale Gefahrenlage als Akteur am Katzentisch der Koalition der Willigen im Krieg gegen den Internationalen Terrorismus nach Nine Eleven 2001 gestellt, hat Putin viel zu lange in G- 8 Runden als russischer Präsident geschwiegen, vieles nahezu kommentarlos, eisern verstummend, erduldet, geschluckt, sich sein Teil gedacht, und damit mit verschuldet?, um jetzt vom US- Präsidenten Barack Obama 2014 öffentlich die Quittung „Free On Board“ (FOB) geliefert zu kriegen, Russland sei nur eine Regionalmacht?, die Ukrainekrise ein regionaler Konfliktherd
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Vit Jasch 06.09.2014 | 12:01
also ihre spiegelneuronen scheinen nicht gerade gut vernetzt zu arbeiten: schwer lesbar, unklar in Aussage, was wollte der Author überhaupt sagen? ein „Eintopf“?
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 12:08
@Vit Jasch
„also ihre spiegelneuronen scheinen nicht gerade gut vernetzt zu arbeiten“
Das Schwere, Umständliche ist Teil meiner entschleunigenden Art des Widerstandes gegen ddie Zwangsjacke, die Spiegelneuronen für mich darstellen, auch wenn sie bisweilen unersetzbar hilfreich sind.
Welche Fragen haben Sie konkret?, soviel Zeit sollte sein zu direkten Fragen!, oder?
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 12:18
@berlino1010
„Putin hat RUS für das Internationale Kapital gesperrt“
Wie passt dazu, das British Petroleum (BP) mit 20 % an den russischen Gas- und Öl- Giganten Rosneft beteiligt ist und den Yukon Schäppchen Deal für Rosneft bei einer Auktion in Moskau mitfinanziert hat?
Auch US- Konzerne sind an Rosneft u. a. russischen Unternehmen beteiligt
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 12:19
@berlino1010
„“Putin hat RUS für das Internationale Kapital gesperrt“
Dazu kommen allein aus Deutschland 6000 Unternehmen, die in RUS investiert sind.
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berlino1010
berlino1010 06.09.2014 | 12:32
Korrekt müsste ich formulieren: „… hat RUS für den bestimmenden Einfluß durch Internationales Kapital gesperrt.“
wiki: Unter Präsident Jelzin wurde die russische Energiewirtschaft außerdem für Investitionen ausländischer Unternehmen geöffnet. Konzerne wie BP, Royal Dutch Shell, ExxonMobil, ConocoPhillips, Chevron und die deutschen Unternehmen Ruhrgas AG und BASF AG erwarben Beteiligungen, Förderlizenzen oder gründeten Gemeinschaftsunternehmen mit russischen Partnern.
..
Unter Präsident Putin .. Im Gas- und Ölbereich sind demgegenüber deutliche Tendenzen zu einer Renationalisierung zu beobachten.
Ausländische Unternehmen sollen in der Energiewirtschaft als einem strategisch wichtigen Sektor keinen bestimmenden Einfluss gewinnen dürfen. Die hälftige Beteiligung der britischen BP am Ölunternehmen TNK-BP scheint ein Ausnahmefall zu bleiben.
..
Die Renationalisierungspolitik Putins zeigt sich zum einen im Kauf von privaten Unternehmen durch die Staatskonzerne Rosneft und Gazprom. Außerdem fordert die russische Regierung die Beteiligung von Rosneft und Gazprom an Konsortien, die Lizenzen zur Erschließung von Öl- und Gasfeldern erhalten haben. Nach Meinung vieler Beobachter geht die Regierung dabei mit Tricks und Druck (Frankfurter Allgemeine Zeitung) vor.
In den 90er Jahren zur Erschließung der Öl- und Gasvorkommen im Gebiet der Insel Sachalin mit internationalen Konzernen geschlossene sogenannte Produktionsteilungsabkommen (Production Sharing Agreements) wurden inzwischen auf Druck der russischen Seite teilweise neu ausgehandelt. Präsident Putin kritisierte diese Abkommen gegenüber Pressevertretern im Juni 2007 als Verträge im Kolonialherrenstil.
Bei der Neuverhandlung des Abkommens mit einem Konsortium zur Erschließung des Vorkommens Sachalin 2 erreichte die russische Regierung Ende 2006 eine Aufnahme von Gazprom als Mehrheitsgesellschafter in das Konsortium, nachdem sie dem Konsortium wegen Verstößen gegen Umweltschutzvorschriften mit einem Entzug der Lizenz gedroht hatte.
Minderheitsbeteiligungen ausländischer Unternehmen bleiben möglich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Energiewirtschaft_Russlands
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berlino1010
berlino1010 06.09.2014 | 12:34
@Joachim Petrick
Sie unterliegen aber alle zentralistischer Kontrolle. Nichts geschieht in RUS Wirtschaft, was der Kreml nicht will, das geschieht.
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Der Kommentar wurde versteckt
Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 12:43
@berlino1010
Minderheitsbeteiligungen ausländischer Unternehmen bleiben möglich.“
Danke für die Klar- und Richtigstellung!
Was offenlegt, das Teile des Internationalen Finanzkapitals konform mit Russlands Politk der „Gelenkten demokraie“ gehen.
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 12:45
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/putin-ueberrascht-mit-donbass-friedensplan-1.18376619?extcid=Newsletter_05092014_Top-News_am_Morgen
Sieben-Punkte-Plan
Putin überrascht mit Donbass-Friedensplan
Rudolf Hermann, Prag 3.9.2014, 22:04 Uhr
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 13:10
@berlino1010
Versucht Putin nicht gerade den verfolgten elend armen Reichen in der Welt, voran in den USA, der EU, der Schweiz, Deutschland, Sotschi um Sotschi, durch die Annexion der Krim ein letztes Steuerparadies zu retten?
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berlino1010
berlino1010 06.09.2014 | 14:07
@Joachim Petrick
))) … auf der Krim hat Putin zunächst einmal gesichert, was die Russen für ihr Ureigenes halten … was auch Gorbatschow für RUS forderte … das hat sicher zunächst einmal patriotische Motivation … eine Krim in „Feindeshand“, mit NATO- und Bandera-Soldaten statt der eigenen Flotte hätte selbst Putin wohl nicht überlebt … nicht auszudenken, welche nationalistischen Kräfte das in RUS nach oben gebracht hätte … wenn man bedenkt, was der Bürgerkrieg im Donbass schon mit RUS gemacht hat … und den hielt eigentlich niemand für Teil der RF.
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Hunter S.T. 06.09.2014 | 18:07
Das Russland die Krim annektiert hat ist schlicht falsch, auch wenn man diesen Unsinn noch so oft wiederholt. Es fand definitiv kein Einmarsch statt. Die Entscheidung des Westens keine Wahlbeobachter zu schicken, um dann einfach zu behaupten, es sei eine Farce gewesen, spricht für sich. Im Kosovo gab es noch nichtmal ein Referendum (auch wenn Obama der Drohnennobelpreisträger dies gerne behauptet).
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 22:40
@Hunter S.T.
„m Kosovo gab es noch nichtmal ein Referendum (auch wenn Obama der Drohnennobelpreisträger dies gerne behauptet).“
Das gibt zu denken.
Die Lage ist komplexer als es die Zeitgeschichte zulassen will?
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 06.09.2014 | 22:50
@berlino1010
„))) … auf der Krim hat Putin zunächst einmal gesichert, was die Russen für ihr Ureigenes halten …“
Das klingt für mich euphemistisch beschrieben.
Putin nennt den Untergang der UdSSR die größte geostrategische Katastrophe des Zwanzigsten Jahrunderts.
Gleichzeitig bricht Putin mit der großen Tradition der UdSSR, dem Gebot dem Internationalismus dr Brudervölker in der Welt durch Vertragswerke Vorrang vor national engen Ambitionen zu geben, wenn er nun auf einer Welle russophil nationaler Begeisterung die Krim der GUS entgegen Verträgen mit der Ukraine von 1994 in Budapest wenn nicht annektiert, so doch einverleibt
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berlino1010
berlino1010 07.09.2014 | 00:09
@Joachim Petrick
Das berühmte Zitat wird immer falsch interpretiert. Da geht es um das Gleichgewicht in der Welt u.v.m. aber nicht darum, der UdSSR nachzuweinen.
Budapest war kein Vertrag, nie ratifiziert, „rechtlich nie bindend“ (US-Botschaft Kiew 2013) eine Zusage auf dem Niveau des Versprechens fixer Ost-Grenzen der NATO.
Die Krim-Einverleibung war für mich nicht ok. Es ist aber schon so, dass die Krim im Bewusstsein der Russen russisch war und ist … das kann man ja anders sehen … die Russen taten es nie ))
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Hunter S.T. 07.09.2014 | 11:43
@Joachim Petrick
‚Die Lage ist komplexer als es die Zeitgeschichte zulassen will?‘ Ich denke mal so mal so und meistens anders als offiziell behauptet.
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Joachim Petrick
Joachim Petrick 08.09.2014 | 02:23
@berlino1010
„Da geht es um das Gleichgewicht in der Welt u.v.m. aber nicht darum, der UdSSR nachzuweinen.“
Welches Gkeichgewicht?
War das nicht von vornherein erstunken und erlogen, damit der miltärisch- industrielle Komplex der USA, NATO sich Legitimaionen für seine subventionierte Aufblähung zusammen spinnen könnte?
Hat nicht Glasnost, Perestoika diesem ganzen Spuk ein Ende bereitet, den Putin nun, wider besseres Wissen, reaktivieren will?, zu wessen Behufe?
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freedom of speech? 08.09.2014 | 03:10
@berlino1010
Ein unglaubliches Geschacher. Die USA wollen schlicht nicht die Garantien einlösen. (Was nunmal auch den 3. Weltkrieg auslösen könnte.)
Das Memorandum wurde sogar 2009 in einer gemeinsamen Erklärung der USA und Russland bestätigt:
http://unterm.un.org/DGAACS/unterm.nsf/8fa942046ff7601c85256983007ca4d8/fa03e45d114224af85257b64007687e0?OpenDocument
„…The Joint Declaration by the Russian Federation and the United States of America of 4 December 2009 confirmed the security guarantees for Belarus, Kazakhstan and Ukraine that were set out in the Budapest Memorandums of 5 December 1994, the other two being:….“
Viele Grüße
fos?
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freedom of speech? 08.09.2014 | 03:22
@freedom of speech?
http://www.state.gov/r/pa/prs/ps/2009/dec/133204.htm
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